Urlaub
Am schönsten ist es, wenn wir in Urlaub fahren. Urlaub geht ganz einfach: Meine Menschen packen das Auto ganz voll mit Sachen und ich lege mich in meine Autokiste. Da schlafe ich dann 5 Stunden, bis die anhalten, weil das Auto Durst hat. Dann gibt's auch für mich ein Schlückchen und in den Napf gibt es auch ein paar Bröckchen, damit mir der Magen nicht so knurrt. Danach wieder 5 Stunden Autofahren. Ziemlich langweilig, aber man kann ja prima abratzen, wenn es gemächlich über die Autobahn geht.
Urlaub machen wir fast immer in Frankreich. Meistens in der Bredouille (Bretagne?) oder der Normandie. Zur Erweiterung meines Horizonts waren wir aber auch schon in der Region Rhône-Alpes, im
Médoc und sogar an der deutschen Nordseeküste.
Beim ersten Urlaub (da war ich noch nicht einmal ein halbes Jahr alt) ging's in die Bretagne. Da ist die Welt zu Ende. Deshalb nennen die Franzosen die Gegend auch "Finistère". Wenn die Straße
aufhört ist da nur noch Wasser. Und Strand. Und Felsen. Und Wind. Und VÖGEL!!! Vögel kann man ganz toll jagen. Die sind fast so schnell wie ich. Die haben die Beine aber nicht unten so wie ich
sondern an den Seiten.
Damit können die in der Luft laufen. Ich arbeite auch daran. Bisher falle ich aber immer ganz schnell wieder runter. Aber wehe ich kann das mal, dann krieg ich vielleich auch mal einen von den dämlichen Vögeln zu packen.
Die Bretagne ist noch weiter links auf der Karte. So weit links wie nichts anderes mehr. Da gibt es außer Gegend fast nichts. Und das ist toll! Und gut essen soll man da auch können. Am Beutelinhalt merke ich das aber nicht. Mein Futter wird importiert!
Mehr über meine Urlaube könnt Ihr erfahren, wenn Ihr Euch auf der Leiste links ein Datum auswählt oder weiter unten hier oder da auf MEHR klickt.
Plouescat 2006
Im Mai 2006 fuhren wir das erste Mal in die Bretagne. Nach Plouescat. Ich war noch nicht einmal ein halbes Jahr alt. Damals dachte ich noch, ich könne auch über das Wasser laufen ...
La Cambe 2006
Im Herbst 2006 fuhren wir nicht ganz so weit. Diesmal ging es nur bis in die Normandie, ins Departement Calvados. Genau genommen nach La Cambe.
Plouescat Mai 2007
Im Mai 2007 waren wir wieder im "Ty ar Roc'h". Habe sofort alles wieder erkannt und war bei der nächtlichen Ankunft voll aufgeregt, weil ich's nicht erwarten konnte, endlich wieder ans Meer zu kommen.
Plouescat Herbst 2007
Hmmh, hab' ich mich wohl zu weit aus dem Fenster gelehnt. Das Bündel Geldscheine, das Klaus am Abreisetag dem Schlossbesitzer gab, war nicht der Kaufpreis sondern der Obulus für die Übernachtung...
Osteel April 2008
Weil der Klaus Ende April plötzlich total alt geworden ist und sich verpissen wollte, sind wir für einen Kurzurlaub in die Friesenkate "Wattwurm" nach Osteel bei Norden gefahren.
Plouescat 2008
Je suis un chien belle élevé.
Je respecte la propreté de la maison.
Je ne fais pas pipi sur les murs ou devant la chambre de mes voisins, ni devant la mienne d’ailleurs.
Je ne suis pas autorise à accompagner mon maitre dans la salle de petit déjeuners.
Mon maitre me tient en laisse.
Mon maitre me conduit aux lieux d’aisance qui me sont réserves, en dehors de jardins de l’hôtel ou du parc ou jouent les enfants.
Je maitrise ma faim lorsque je rencontre un ami de race différente.
Les Pieux 2008
"Denen fällt zu Urlaub immer nur dasselbe ein." Das hätte ich im Sommer besser nicht gesagt. Statt klassischem Strandurlaub mit allen meinen geliebten Urlaubsaktivitäten gab's ab dem 20. September eine "Studienreise" in die Normandie. Und arbeiten musste ich auch wieder!
Plouarzel 2009
Heute waren wir - endlich - am großen Strand "Plage des Blancs Sablons". Da konnte ich wieder rennen, was das Zeug hält. Und Möwen jagen. Obwohl der Hund an sich ein sozial lebendes Säugetier und kein Lauftier ist, kann ich vom Rennen nicht genug bekommen. Bin wohl aus der Art geschlagen.
Port Bail 2009
War mal wieder Urlaub angesagt, habt ihr euch bestimmt schon gedacht. Der Klaus, die Dummsau, hatte aber keinen Bock, meine Erlebnisberichte mobil zu posten, und weil ich mit meinen Puschelpfoten dem sein Smartphone nicht bedienen kann, muss ich jetzt alles nachtragen.
Plouescat 2010
Wir waren wieder im Trouz ar Mor und rechtzeitig zum Eurovision Song Contest mit der bezaubernden Lena hatte Mr. LeDuff einen neuen Fernseher gekauft. Das alte Röhrengerät musste einem LCD-TV weichen. Klein aber fein!
Lamastre 2010
... zum Schluss sind wir einfach nach links ab in den Wald gebogen uns schon nach ein paar Kilometern Schleudertrauma erreichten wir unser Ferienhaus. Super! Riesen Garten zum Rumtoben. Weit und breit kein anderes Haus oder gar andere Touristen. Ein Pool! Voll mitten in der Pampa am Waldesrand. Riesen Ausblick über das Tal des "Le Doux". Und "on top" ein Wetterchen wie aus dem Bilderbuch.
Plouescat 2011
Ja, ein bisschen hat's heute geregnet. Aber sonst war bisher das Wetter "ein Traum in Tüten". Habe mir vorgestern am Strand die halbe Pfote abgeschnitten. An einer Muschel oder einer Glasscherbe. Vielleicht von diesen Komasäufern. Heilt aber wieder. Halb so schlümm.
Lamastre 2011
[ ... ]Die lange Gerade in der Mitte der Wiese mit dem kurzen Rasenschnitt das wäre das Fairway. Da drauf kann man am besten die kleinen Bällchen mit dem langen Stöckchen wegschlagen. Links und rechts vom Fairway hat er nur liederlich gemäht und nennt diese Streifen jetzt Semi-Rough. Und es wäre nicht ganz so schlümm, wenn das Bällchen da mal rein träfe. Schön wär's aber nicht. Schlümm wär's erst, wenn so ein Golfball mal irgendwo anders im Garten landen würde. Oder gar im Pool oder irgendwo auf den Äckern und Wiesen der Umgebung. Das wäre nämlich "out of bounds". Man könne auch sagen: voll Moppelkotze.
Gaillan-en-Médoc und Plouescat 2012
Kam dann auch so, wie’s kommen musste. Normal über Fritten-Belgien rüber nach Frankreich und die A2 runter bis zum Kreuz mit der A29 und dann ab nach Amiens. Aber nix da. Lucys übliche Floskel "an
der nächsten Ausfahrt rechts abbiegen und der A29 folgen" blieb aus. Klaus fuhr weiter geradeaus und Lucy schwieg. Noch nicht einmal ein "wenn möglich, bitte wenden" brachte sie heraus. Ende vom
Lied:
Wir landeten in einem Hotel gleich neben der Autobahn. Zweimal tauschten Klaus und Sabine das angebotene Zimmer wieder um, weil die Jalousien kaputt waren. Billige Absteige aus dem Internet eben.
Le Mesnil-Garnier 2012
Ich war mal wieder in der Normandie. Mit dem Klaus, der Sabine und Lucy, der Labertasche in dem Klaus dem seinen Touran dem seinen Armaturenbrett. Mitten in der Campagne. In Le Mesnil-Garnier. Bei Villedieu-les-Poêles. Um die Ecke von St. Sauveur la Pommeraye. Kennt ihr doch. Wart ihr bestümmt alle schon mal, oder aber habt ihr von gehört.
Portbail 2013
Puh, langsam mache ich mir Gedanken um den Geisteszustand meiner gelernten Säckchenwerfer. Vorletzten Freitag haben die unsere Koffer gepackt, die Küchenkiste, mein Körbchen und das Bettzeug. Klar: Urlaub! Und ich hatte wieder Probleme mit meinem hinteren Bewegungsapparat. Diesmal aber rechts.
Bestümmt wieder so ein Teilabriss des Syndes-mosebandes, oder so.